Reglement Langstrecken-Alpine-Cup Ver. 1.31
Karosserie: Renault Alpine A1100 von Tamiya in 1:24. Jegliche Manipulation an der Karosserie ist verboten.
Fahrwerk: Schöler Puma G, (mit 90° Halter Teile-Nr. E1102027)
Motor: FOX I und Fuchs, jegliche Manipulation am Motor ist verboten, Wartungsarbeiten wie Ölen oder Auswaschen ohne den Motor zu öffnen ist erlaubt. Motoren mit Spuren, die auf ein öffnen des Motors hinweisen, dürfen vom Renngeschehen ausgeschlossen werden. Bei Unklarheit bitte mit der Rennleitung abklären.
Getriebe: 10:34 Hersteller frei
Achsen: 3mm Achsen, Stahl massiv
Lager: frei und dürfen verklebt werden
Reifen: Hinten: Black Magic von Sigma. Der Reifen darf auf der Felge verklebt werden. Vorderreifen: Original Bausatz. Diese dürfen lackiert werden. Flanken dürfen nicht geschliffen werden. Vorderreifen müssen in ihrer ganzen Breite aufliegen.
Felgen: Sakatzu Töpfchenfelgen mit Bund außen 14,6mm, innen 13,3mm wahlweise auch SSH Töpfchenfelgen T1415 oder für vorne T1410 Beide Typen müssen allerdings noch auf eine Breite von 12,5 mm (hinten) bzw. 6,5 mm (vorne) abgedreht werden.
Felgeneinsätze: Original, Resine oder Hartplastik
Maße/Gewichte: Zusatzgewichte sind nicht erlaubt Felgen- und Reifenbreite hinten 12,5 mm Felgenbreite vorne 6,5mm der Originalreifen hat wegen der Wölbung etwas mehr Reifendurchmesser vorne mindestens 21mm Reifendurchmesser hinten maximal 22,2mm Die Karosserie muss in der Draufsicht das Fahrwerk, sämtliche Fahrwerksteile und die Räder vollständig abdecken. Bodenfreiheit: mind. 0,9 mm Alle Maße und Gewichte gelten über die gesamte Renndistanz und können jederzeit kontrolliert werden. Bei Abweichung muss das Fahrzeug innerhalb der regulären Rennzeit überarbeitet werden, so das es wieder den Regeln entspricht. Die Entscheidung über die Zulassung vor, während und nach dem Rennen eines Fahrzeuges liegt am Veranstaltungstag bei der Rennleitung. Als Rennleitung fungiert der Veranstalter. Nach dem Rennen muss jedes Fahrzeug das gewertet werden soll auf Regelverstöße kontrolliert werden. Grundsätzlich gilt: was nicht ausdrücklich erlaubt ist ist verboten.
Fahrzeuge die im Laufe der Rennveranstaltung Teile der Karosserie (Front-, Seiten- oder Heckscheibe sowie Kühler oder Kofferraum) verlieren müssen zum Boxenstop und wieder hergerichtet werden. Dabei ist zu achten das die betreffenden Teile an ihre ihnen angestammten Positionen angebracht werden. Der Mangel ist unverzüglich abzustellen. Reglementverstöße die bei der Endabnahme beanstandet werden führen zu Rundenabzug laut Strafenkatalog
Parce-Fermé: Nach der Vorkontrolle herrscht Parce-Fermé. Vor jedem Durchgang hat jeder Fahrer die Möglichkeit sein Fahrzeug einer „kleinen Inspektion“ (Reifen säubern, Schleifer Richten, Ölen) zu unterziehen ohne jedoch das Fahrzeug zu öffnen. Dabei ist der Bahnraum nicht zu verlassen. Reparaturen sind nur während der regulären Fahrtzeit zugelassen Fahrzeuge dürfen nur von der Rennleitung und deren Helfern umgesetzt werden.
Strafenkatalog: Bodenfreiheit oder Spurbreite je ganzes zehntel mm 10 Runden Fehlen von Front-, Seiten- oder Heckscheibe sowie Kühler oder Kofferraum 50 Runden
Saisonüberblick: Der Langstreckencup wird an 7 Rennabtagen ausgetragen. Ein Streichresultat ist für die Saison vorgesehen. Für den Fall das ein Rennabend nicht stattfindet und kein Ersatztermin gefunden werden kann wird er ersatzlos gestrichen. Da sich bei solchen Ausfällen die Anzahl der möglichen Rennen verringert hat das Auswirkung auf die Anzahl der Streichresultate. 7-4 Rennen 1 Streichresultat Bei 3 oder weniger Rennen ist kein Streichresultat vorgesehen.
Ablauf: Gefahren werden 2 Durchgänge mit je 4 Läufen zu 15 Minuten. Bei mehr als 6 Teilnehmern wird in 2 Gruppen gefahren.
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