Reglement

Reglement Classic Ver. 3.23

Karosserie:
zugelassen sind Sportwagen im Maßstab 1:32 vor 1975. Andere Fahrzeuge in Absprache mit der Rennleitung. Alle Bestandteile, d.h. die komplette Karosserie (ausgenommen der Innenausstattung) muss aus einem Hartplastikmaterial gefertigt sein (kein Lexan). Umbauten, bzw. Karosseriemodifikationen sind nur zur Unterbringung des Getriebes und einem frei drehendem Leitkiel zulässig. Die Radkästen dürfen verbreitert werden um auf die zugelassene Spurbreite von 63 mm zu kommen. Eine dreidimensionale Fahrerfigur, bzw. Büste muss in der Karosserie platziert sein. Scheiben müssen klar, bzw. getönt transparent sein. Der Cockpitinnenraum muss durch eine Blende vollständig abgedeckt sein.

Fahrwerk: frei

Motor: FOX I oder Fuchs (wird mit 11 Volt gefahren) jegliche Manipulation am Motor ist verboten, Wartungsarbeiten wie Ölen oder Auswaschen ohne den Motor zu öffnen ist erlaubt. Motoren mit Spuren, die auf ein öffnen des Motors hinweisen, dürfen vom Renngeschehen ausgeschlossen werden. Bei Unklarheit bitte mit der Rennleitung abklären. Das kürzen der Motorwelle ist gestattet.

Getriebe: Hersteller frei Differenziale sind verboten

Achsen: 3mm Achsen, Material frei

Lager: frei und dürfen verklebt werden

Reifen: Black Magic von Sigma. Der Reifen darf auf der Felge verklebt werden. Vorderreifen (Material frei) dürfen lackiert werden. Konisches Anschleifen der Hinterreifen ist zulässig. Vorderreifen müssen in ihrer ganzen Breite aufliegen. Ein geräuscharmes Abrollen der Vorderräder sollte trotz allem gewährleistet sein.

Felgen: Felgen sind frei wählbar. Bei Standard Alu-Töpfchenfelgen sind Felgeneinsätze aus Hartplastik, Resine oder ähnlichen Materialien Pflicht. Bei Designfelgen (z.B. SSH) kann auf Einsätze verzichtet werden.

Maße/Gewichte:
Mindestgewicht für das ganze Fahrzeug 120g.
Mindestgewicht Karosserie mit Haltern 20g.
Zusatzgewichte sind so anzubringen das sie beim Betrachten von oben nicht zu sehen sind.
Felgenbreite hinten maximal 14mm
Felgenbreite vorne mindesten 5mm
Die Spurbreite darf 63 mm nicht überschreiten
Die Karosserie muss in der Draufsicht das Fahrwerk, sämtliche Fahrwerksteile und die Räder, die Räder am höchsten Punkt vollständig abdecken.
Bodenfreiheit: mind. 0,9 mm
Alle Maße und Gewichte gelten über die gesamte Renndistanz und können jederzeit kontrolliert werden. Bei Abweichung muss das Fahrzeug innerhalb der regulären Rennzeit überarbeitet werden, so das es wieder den Regeln entspricht. Darüber hinaus erhält der Fahrer Rundenabzug gemäß Strafenkatalog.
Die Entscheidung über die Zulassung vor, während und nach dem Rennen eines Fahrzeuges liegt am Veranstaltungstag bei der Rennleitung. Als Rennleitung fungiert der Veranstalter.
Grundsätzlich gilt: was nicht ausdrücklich erlaubt ist ist verboten.

Parce-Fermé: Nach der Vorkontrolle herrscht Parce-Fermé. Vor jedem Lauf hat jeder Fahrer die Möglichkeit sein Fahrzeug innerhalb der Pausenzeit einer „kleinen Inspektion“ (Reifen säubern, Schleifer Richten, Ölen) zu unterziehen ohne jedoch das Fahrzeug zu öffnen. Dabei ist der Bahnraum nicht zu verlassen. Reparaturen sind nur während der regulären Fahrtzeit zugelassen. Dabei ist zu beachten das die Fahrer den Fahrerstand während des angefangenen Laufes nicht aufsuchen oder verlassen dürfen. Fahrzeuge die es nicht zum Laufbeginn auf die Bahn schaffen müssen nach Start und Ziel eingesetzt werden egal von welcher Position sie die Bahn verlassen haben.

Verstöße: Fahrzeuge die im Laufe der Rennveranstaltung Teile der Karosserie (ausgenommen Spiegel, Scheibenwischer, Lampengläser oder Antennen) verlieren müssen zum Boxenstop und wieder hergerichtet werden. Dabei ist zu achten das die betreffenden Teile an ihre ihnen angestammten Positionen angebracht werden. Reglementverstöße die bei der Endabnahme beanstandet werden führen zu Rundenabzug laut Strafenkatalog

Strafenkatalog:
Gewicht je ganzes Zehntel Gramm 1 Runde
Bodenfreiheit oder Spurbreite je ganzes Zehntel mm 5 Runden
Fehlen von Karosserieteilen oder nicht an ihrem Platz 25 Runden je Anbauteil
Parce-Fermé Verletzung 5 Runden je Vorfall,

Saisonüberblick: Die Classicserie wird an 8 Rennabenden gefahren. Pro Abend werden zwei eigenständige Rennen gefahren. Vier Streichresultate sind für eine Saison vorgesehen. Für den Fall das ein Rennabend nicht stattfindet und kein Ersatztermin gefunden werden kann wird er ersatzlos gestrichen. Da sich bei solchen Ausfällen die Anzahl der möglichen Rennen verringert hat das Auswirkung auf die Anzahl der Streichresultate.
16-14 Rennen 4 Streichresultate
13-12 Rennen 3 Streichresultate
11-10 Rennen 2 Streichresultate
9-8 Rennen 1 Streichresultat
Bei weniger als 8 Rennen ist kein Streichresultat erlaubt

Ablauf: Gefahren werden 2 Durchgänge mit je 4 Läufen von 2 Minuten im Slotmodus. Bei mehr als 6 Teilnehmern wird in 2 Gruppen gefahren.
Bahnöffnung 19:00
Abnahme 19:15
Start 1.Rennen 19:30 2. Rennen 21:00

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