Reglement

Reglement Sommer-Challenge Ver. 3.0

Karosserie: zugelassen sind die DTM-Karosserien von Revell-Easykit im Maßstab 1:32. Veränderungen an der Karosserie sind nur im Bereich der Seitenschweller erlaubt um eine ordentliche Verklebung zu ermöglichen. Dabei darf die im Original maximale Breite nicht überschritten werden.
Der original Scheibensatz sowie die Scheinwerfereinsätze müssen unverändert eingebaut werden. Eine dreidimensionale Fahrerfigur, bzw. Büste muss in der Karosserie platziert sein. Diese sollte so dimensioniert sein das der Blick auf das Chassis nicht möglich ist.
Die Frontlippe, der Difusor und die Seitenschweller müssen aus dem Originalbausatz sein und müssen verbaut werden.

Fahrwerk: Als Fahrwerk ist ein Puma G in der Standardversion mit folgenden Teilen einzusetzen. Slotcarchassis Typ PUMA-G Teile-Nr.: 1810001 oder 1810013 (erhältlich im freien Handel oder bei uns im Clubraum). Modifizierungen am Chassis sind nicht erlaubt.

Schleifer: frei

Motor: FOX I oder Fuchs (wird mit 11 Volt gefahren) jegliche Manipulation am Motor ist verboten, ausgenommen Wartungsarbeiten wie Ölen oder Auswaschen ohne den Motor zu öffnen und das kürzen der Welle ist erlaubt. Motoren mit Spuren, die auf ein öffnen des Motors hinweisen, dürfen vom Renngeschehen ausgeschlossen werden. Bei Unklarheit bitte mit der Rennleitung abklären.

Getriebe: frei Differenziale sind verboten

Achsen: 3mm Achsen, Stahl massiv

Lager: frei und dürfen verklebt werden

Reifen: Black Magic von Sigma. Der Reifen darf auf der Felge verklebt werden. Vorderreifen (Material frei) dürfen lackiert werden. Vorderreifen müssen in ihrer ganzen Breite aufliegen. Ein geräuscharmes Abrollen der Vorderräder sollte trotz allem gewährleistet sein.

Felgen: nur SSH Design-Felgen Typ 5 oder 6 (müssen in der Breite nachgearbeitet werden)

Maße/Gewichte:
Zusatzgewichte sind nicht erlaubt
Maximale Felgen- und Reifenbreite hinten ergibt sich aus der Spurbreite der einzelnen Autos und liegt zwischen 13 und 14 mm
Felgen- und Reifenbreite vorne mindesten 5mm
Reifendurchmesser vorne mindestens 17mm
Die maximal mögliche Spurbreite ist abhängig von der Fahrzeugwahl und beträgt beim:
Opel: vorne 59,2 mm hinten 59,1 mm
Audi: vorne 57,9 mm hinten 57,7 mm
Mercedes: vorne 58,1 hinten 58,3mm
Die Karosserie muss in der Draufsicht das Fahrwerk, sämtliche Fahrwerksteile und die Räder vollständig abdecken.
Bodenfreiheit: mind. 0,9 mm

Alle Maße und Gewichte gelten über die gesamte Renndistanz und können jederzeit kontrolliert werden. Bei Abweichung muss das Fahrzeug innerhalb der regulären Rennzeit überarbeitet werden, so das es wieder den Regeln entspricht. Die Entscheidung über die Zulassung vor, während und nach dem Rennen eines Fahrzeuges liegt am Veranstaltungstag bei der Rennleitung. Als Rennleitung fungiert der Veranstalter.
Nach dem Rennen muss jedes Fahrzeug das gewertet werden soll auf Regelverstöße kontrolliert werden.
Grundsätzlich gilt: was nicht ausdrücklich erlaubt ist ist verboten.

Reglementverstöße: Nicht Regelkonforme Fahrzeuge nach dem Rennen sind mit Rundenabzug zu ahnden. Dabei spielt es keine Rolle ob der Mangel durch Unfall oder sonst wie zustande kam. Fahrzeuge die während des Rennens, sei es durch Unfall oder etwas anderem nicht mehr den Regeln entsprechen, müssen spätestens nach Ablauf von 5 Runden zum Beheben an die Box da es ansonsten zum Ausschluss kommen kann.
Anbauteile, mit Ausnahme von Kleinteilen wie Spiegel, Antennen, Lampengläsern und Scheibenwischern sind wieder anzubringen. Dabei ist darauf zu achten das sie wieder an die korrekte Höhe und Position angebracht werden.
Ausnahmen oder Abweichungen vom Reglement vor, während und nach dem Rennen sind nur zulässig bei Einstimmigkeit aller teilnehmenden Fahrer sowie der Rennleitung.

Strafenkatalog:
Bodenfreiheit, Spurbreite je angefangenes Zehntel mm 10 Runden
Je fehlendes Anbauteil 50 Runden
Einsetzer nicht an seinem Platz 50 Runden je Lauf

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