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| Rennbericht Sommer-Challenge 2004 |
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Rennbericht Sommer-Challenge 2004
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Das do war mol echd gudd !
So oder so ähnlich dachte wohl jeder der letzten Samstag bei der Sommer-Challenge 2004 dabei war. Zehn Fahrer gingen an den Start, doch nur einer konnte gewinnen. Und das, wollte an diesem Tag sicherlich jeder. Gleich zu Beginn schon die ersten Überraschungen. Oliver, Stefan und Jojo gingen mit anderen Wagen als geplant an den Start. Oliver konnte sich nicht zwischen seinem Merzedes CLK GTR und dem McLaren GT1 entscheiden. Der GTR war wohl das schnellere Auto aber der McLaren war extrem sicher. Was soll ich euch sagen, da das Turnier nach der bewährten Regel „wer raus ist ist raus“ gefahren wurde war klar das er sich für den sichereren McLaren Entscheiden würde. Jojo tauchte etwas später mit einem Ferrari 512 anstelle des Saleen auf und Stefan ließ den Toyota in der Garage um mit einem Lister Storm an den Start zu gehen. Ach ja, Maik der zuerst für die Challenge gemeldet hatte zog seine Meldung kurz vor der Auslosung der einzelnen Gruppen zurück. Anstehende Arzttermine standen seiner Teilnahme im Wege. Von hier noch mal gute Besserung und ich hoffe dich bald wieder an der Piste zu sehen. Die Auslosung zur Vorrunde ergab folgende Gruppeneinteilung:
Gruppe A: Thomas Peetz Kevin Klaric Ralph Schniz Stefan Jung Marko Klaric
Gruppe B: Jojo Michael Schmeer Oliver Wind Peter Höhne Volker Kunz
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Drei Durchgänge zu je 2 Minuten auf jeder Spur war die Vorgabe. Wie erwartet setzte sich Oliver gefolgt von Peter in der Gruppe B an die Spitze. Marko konnte vor Kevin den ersten Platz in der Gruppe A für sich gewinnen. Oliver, der wohl die meisten Trainingsrunden hatte, war mit seinem McLaren sehr gut unterwegs. 16 Runden auf jeder Spur war kein Problem. Mit 7,471 sec konnte er auch die schnellste Rundenzeit für sich verbuchen. Peter konnte mit seiner Leistung zufrieden sein. Trotz Abflug noch den zweiten Platz geschafft. Seine Rundenzeiten lagen so bei 7,7 sec. Markos Lamborghini konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht so recht überzeugen. Und der eine oder andere fragte sich wo den die super Zeiten blieben, die diese Rakete angeblich machen sollte. Alles nur Bluff? Dazu später mehr.
Die Ergebnisse der Vorrunde lieferten die Gruppierung für die Hauptrunde. In der ersten Gruppe starteten neben den beiden ersten aus der Gruppe A, der dritte, vierte und fünfte der Gruppe B. Die zweite Gruppe setzte sich aus den beiden ersten der Gruppe B sowie dem dritten, vierten und fünften aus der Gruppe A zusammen. Die Runden der Vorrunde wurden gestrichen und jeder fing bei Null an. Spätestens jetzt wurde es ernst. Denn nur die beiden ersten konnten sich für das Finale qualifizieren. Michael machte den Vorschlag das der bessere dritte auch noch in das Finale einziehen durfte. Dieser Vorschlag wurde von den Fahrern ohne Gegenstimme angenommen und sorgte für zusätzliche Spannung. Als erster ging die Gruppe 2 an den Start. Kein Problem für Oliver und seinen McLaren. Unbedrängt fuhr er einen sicheren ersten Platz nach Hause. Um Platz zwei wurde es noch mal so richtig spannend. Peter sowie auch Stefan beendeten ihre Läufe nach einigen Problemen mit der gleichen Rundenzahl. Für Stefan blieb anhand schlechterer Zeit leider nur der dritte Platz. Das war bitter denn nur die beiden ersten waren direkt qualifiziert für das Finale. Würden 154 Runden reichen um gegen den dritten aus der Gruppe 1 zu bestehen?
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Erster in der Gruppe 1 wurde Marko. Ohne Abflug und mit guten Rundenzeiten war gegen dessen Lamborghini kein Kraut gewachsen. Nun schien der Diabolo seine Linie gefunden zu haben. Er hob die Bestmarke von Oliver auf 7,399 sec an. Zweiter wurde Michael. So richtig spannend wurde der Kampf um Platz 3. Nachdem Kevin unverschuldet im ersten Lauf schon nach 5 Runden aus dem Slot gekegelt wurde schien der Weg für Volker frei zu sein. Sein Porsche war zwar deutlich langsamer als die Viper von Kevin, aber diese 9 Runden würden schwer aufzuholen sein. Doch Kevin gab nicht auf. Runde um Runde kämpfte er sich heran. Vor dem letzten Lauf war sein Rückstand 15 Runden. Volker hatte seine Läufe vollzählig und konnte nur abwarten was Kevin in seinem letzten Lauf machen würde. Der Jüngste zeigte einmal mehr das er diesen Druck gewachsen war und erfüllte die Vorgabe. Rundengleich aber mit einer besseren Zeit konnte er den dritten Platz für sich entscheiden. Gleichzeitig war das auch der Eintritt für das Finale. Mit 173 Runden gewann er den direkten Vergleich gegen Stefan aus der Gruppe 2 der es nur auf 154 Runden brachte.
Nun standen die Fahrer für das „kleine Finale“ fest. Hier ging es um die Plätze 6-10. Volker, Jojo, Ralph und Thomas gaben noch einmal alles. Stefan der mit seiner Leistung aus der Hauptrunde nicht zufrieden war gab auf und fuhr erst gar nicht mit. Mit jedem Lauf wuchs die Spannung. Niemand wollte so recht die rote Laterne. Erst zu Anfang des 3. Laufes machte Thomas den ersten Fehler. Dieser sollte nicht der letzte sein und so war klar das er für die anderen keine Gefahr darstellen würde. Jojo und Ralph schenkten sich nichts. 15 Runden je Lauf. Kopf an Kopf bis zu diesem verhängnisvollem 9 Lauf. Den Sieg vor Augen und dann das. Wer wen erwischte kann ich nicht sagen aber das beide einen Ausfall in der ersten Runde hatten stand fest. Volker der bis dato schon einen Rückstand von 6 Runden hatte sah sich nun in der Führungsposition. Da nur noch drei Läufe zu fahren waren sollte er es, trotz eines Porsche 911 der an diesem Tag eher nicht zu den schnellsten gehörte, schaffen. So kam es dann auch. Jojo und Ralph die auch jetzt noch Rundengleich waren warteten gespannt auf den Ergebnisausdruck. Jojo vor Ralph mit nur einigen Sekunden Vorsprung war der Endstand. Dies war schon vielversprechend und die richtige Einstimmung auf das Finale.
Endlich war es soweit. Der Kampf konnte beginnen. Es versprach ein spannendes Rennen zu werden. Oliver und Marko hatten die Vorrunde sowie die Hauptrunde ohne Probleme für sich entschieden. Beide Autos waren gut vorbereitet und waren eine Klasse besser als der Rest des Feldes. Um so schlimmer dann das frühe Aus für Marko der im 2 Lauf in ein abgeflogenes Auto fuhr und somit diesen Lauf nur mit 3 Runden absolvierte. Oliver, Peter und auch Michael schalteten zurück und wollten sich die Plätze auf dem Podest durch unnötige Unfälle nun nicht mehr nehmen lassen. Selbst jetzt war Oliver um eine Runde schneller als Peter und Michael. Er fuhr auf jeder Spur immer seine 16 Runden. Michael begnügte sich mit 15 Runden pro Lauf. Peter dessen Porsche 911 etwas besser ging schaffte auf den Innenspuren sogar 16 Runden. Und all das mit angezogener Handbremse. Marko der sich mit dem vierten Platz aber nicht zufriedengeben wollte ließ den „Lambo“ von der Leine. Runde um Runde knabberte er am Vorsprung von Michael. Würde es noch mal eng werden? Wie dem auch sei, Michael löste die Handbremse. 16 Runden auf den Innenspuren sollten reichen, um Marko auf dem 4 Platz halten zu können, hatte er sich ausgerechnet. Doch alles kam ganz anders. Im 12. Lauf das Aus für Michael. Kabelbruch!!! Er wechselte daraufhin mit Marko den Platz. Für Kevin der bis zum Finale sich wirklich gut verkauft hatte kam es ganz dick. Unzählige Abflüge brachten ihn ganz aus dem Konzept und somit blieb ihm nur der fünfte Platz. Peter, der es in der Hauptrund gerade noch so geschafft hatte sich für das Finale zu qualifizieren, fuhr nach den Ausfällen der Konkurrenz auf den zweiten Platz. Nicht der schnellste, aber dafür fehlerfrei, auch so kann man Erfolge verbuchen. Oliver, der seinen Wagen gut abgestimmt hatte, konnte sein Rennen ohne Risiken nach Hause fahren. Platz Eins für ihn und somit geht der Wanderpokal für die nächsten 12 Monate in die Pfalz. Einen herzlichen Glückwunsch von dieser Stelle noch mal an Oliver.
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Die schnellste Rennrunde mit 7,367 ging übrigens an den Lamborghini Diabolo von Marko. 17 gefahrenen Runden in einem Lauf hat bis jetzt noch kein Auto geschafft. Somit geht auch dieser Rekord an ihn. Hier das Ergebnis noch einmal als Übersicht: Platz 1. Oliver Wind Platz 2. Peter Höhne Platz 3. Marko Klaric Platz 4. Michael Schmeer Platz 5. Kevin Klaric Platz 6. Volker Kunz Platz 7. Jojo Platz 8. Ralph Schniz Platz 9. Thomas Peetz Platz 10. Stefan Jung
Wer sich für die technischen Daten der einzelnen Autos interessiert findet weiter unten noch eine Aufstellung aller Fahrzeuge. Einen besonderen Dank noch mal an Uwe Schöler und Dieter Jens die sich spontan bereit erklärt haben die Sommer-Challenge mit Sachpreisen zu unterstützen. Ich hoffe das es allen genauso viel Spaß gemacht hat wie mir und wir im nächsten Jahr wieder alle so zahlreich an den Start gehen.
In diesem Sinne „und immer im Schlitz“
Marko Klaric
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McLaren GT1
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10:34
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21 / 14 mm
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62 mm
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144 / 35,5 g
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Porsche 911 GT1 98
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10:32
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21,7 / 13,8 mm
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63,2 mm
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143,1 / 35,9 g
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Lamborghini Diabolo
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10:34
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20,9 / 13 mm
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64,2 mm
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144,3 / 35,7 g
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Lister Storm
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10:34
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20,7 / 11,4 mm
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64,4 mm
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143 / 36 g
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Dodge Viper GTS/R
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10:36
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20 / 12 mm
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59,9 m
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139,6 / 35,2 g
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Porsche 911 GT1 EVO
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10:34
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20,2 / 11,4 mm
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65,7 mm
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140,3 / 36,8 g
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Ferrari 512
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10:36
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21,9 / 11 mm
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62,5 mm
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143,2 / 36,2 g
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Merzedes CLK
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10:36
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20,5 / 14 mm
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60,4 mm
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145,4 / 38,9 g
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Porsche 911 GT1 EVO
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10:34
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19,9 / 11 mm
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62,3 mm
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146,6 / 35,8 g
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Lister Storm
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10:34
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20,7 / 12 mm
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64,3 mm
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142,8 / 38,8 g
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